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11.01.2023

Bombenverdachtspunkt entpuppt sich als alter Brunnenschacht

Entwarnung auf dem Gelände des Eigenbetriebs Stadtentwässerung

11.01.2023

Am Mittwochvormittag wurde der Bombenverdachtspunkt auf dem Gelände des städtischen Zentralklärwerks an der Gimter Straße genauer untersucht. Dazu reiste ein Sprengmeister des Niedersächsischen Kampfmittelbeseitigungsdienstes aus Hannover an. Gemeinsam mit dem Unternehmen, dass für die Sondierungsarbeiten verantwortlich zeichnet, wurde der Verdachtspunkt aufgegraben.

Bereits am Mittag gab Joachim Spiegler, Leiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung, Entwarnung: Im Erdreich befand sich ein alter Brunnenschacht. Offenbar hatten metallische Anteile an der Rahmenfassung die Messgeräte des untersuchenden Unternehmens ausschlagen lassen. Die aufgegrabene Stelle wird wieder verfüllt und der abgesperrte Bereich auf dem Betriebsgelände freigegeben.

„Mir und den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung fällt ein Stein vom Herzen. Wir sind erleichtert, dass kein Kampfmittel beseitigt werden muss und die Stadt von weitreichenden Maßnahmen verschont bleibt“, erklärt Bürgermeister Tobias Dannenberg.

Autor/in: M. Simon / Pressestelle Hann. Münden

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