"Aus dem Quartier, für das Quartier"
Die Hann. Mündener Stadtverwaltung lädt gemeinsam mit Neumündenerinnen und Neumündenern am 10. September zum Nachbarschaftsfest ein
02.09.2022
Das integrierte energetische Quartierskonzept für Neumünden Fuldablick wurde den Bürgerinnen und Bürgern und den eingeladenen Politikern 2018 in der Sporthalle der Grundschule in Neumünden vorgestellt. Dabei wurden Stadtentwicklung und Klimaschutz miteinander verknüpft. Um die Fertigstellung des Konzepts entsprechend zu feiern, wurde im Sommer 2018 ein sehr gut besuchtes lebendiges Nachbarschaftsfest organisiert.
Nach längerer Pause, auch bedingt durch die Corona-Pandemie, hat die Hann. Mündener Stadtverwaltung gemeinsam mit vielen ehrenamtlich Tätigen vor Ort eine Neuauflage eines Nachbarschaftsfestes angestoßen. Am Samstag, 10. September, 11 bis 17 Uhr, lädt die Stadt Hann. Münden zu einem abwechslungsreichen Tag in der Welfenstraße ein, an dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Einrichtungen und Vereine des Stadtteils aktiv beteiligen.
„Die hier lebenden Menschen engagieren und identifizieren sich stark für und mit ihrem Stadtteil und möchten ihn gerne neugierigen Blicken öffnen, um seine unzähligen Vorzüge zu präsentieren. Für eine bequeme Anreise wird ein Oldtimer-Shuttle eingerichtet, der ab 11 Uhr, beginnend am Schlossplatz über den Tanzwerder nach Neumünden und zurück pendeln wird. Eine Fahrt kostet einen Euro, Kinder fahren gratis mit“, erklärt Quartiersmanagerin Sabine Conti, die gemeinsam mit Heide Ernst vom Fachdienst Liegenschaften und Sanierung von Seiten der Stadt für die Veranstaltung verantwortlich zeichnet.
Wie in 2018 wird auch in diesem Jahr eine Menge beim Nachbarschaftsfest geboten. Viele Vereine und Gruppen, aber auch einzelne Bürgerinnen und Bürger möchten ihren Teil dazu beitragen, ein abwechslungsreiches Nachbarschaftsfest auf die Beine zu stellen. Ganz nach dem Motto: „Aus dem Quartier, für das Quartier“. Um dieses Motto zu unterstreichen, wird eine Mitmachaktion organsiert. Nähere Informationen dazu erhalten die Besucherinnen und Besucher am Veranstaltungstag.
Einrichtungen, Vereine und Einzelpersonen stellen ein Programm auf die Beine
Auf der Bühne der Versorgungsbetriebe Hann. Münden werden Auftritte- der Kita-Fuldablick, des Kneipp-Vereins, der Ev.-luth. Kita St. Aegidius, der Ballettschule Münden, des SVF – Fitness und Kampfkunst Hann. Münden und weitere musikalische Darbietungen zu sehen sein. Musikalischer Art wird ebenfalls der Beitrag des Red Stars Drum & Bugle Corps sein, deren Mitglieder zudem ihre Instrumente vorstellen werden. Das Mütter- und Familienzentrum baut eine Hüpfburg und einen Bobbycar-Parcours auf. Zudem kann der Spiel-Spaß und Sportrucksack ausprobiert werden, den man jederzeit kostenfrei ausleihen kann. Die Energieagentur Göttingen informiert über energetische Sanierung und die Vorzüge von Solaranlagen. Der ADFC Göttingen lädt unter dem Thema Sicherheit zu einem Radverkehrsquiz ein. Der Kneipp-Verein bringt passend dazu Fahrräder mit und sorgt mit Mitmachaktionen für Bewegung. Die jungen Akrobaten des Mitmach-Zirkus werden einstudierte Artistik aufführen.
Das Einwirken von Schottergärten auf das Mikro-Klima wird von Hermann Dreyer veranschaulicht und Hartmut Teichmann erklärt physikalische Gesetze und bringt dafür unter anderem eine Solaranlage im Kleinformat mit.
Die Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung wird von ihr hergestellte Gegenstände aller Art mitbringen und ihre Arbeit vorstellen. Auch die Volkshochschule und das Projekt Bildung und Teilhabe sowie andere soziale Projekte werden vertreten sein.
Für die Verpflegung mit Kaffee und Kuchen sorgen in Kooperation die DRK-Kita Fuldablick und das Familienzentrum. Für das leibliche Wohl in Form von Speisen und Getränken sorgen die türkische Gemeinde Hann. Münden beziehungsweise der Förderverein der Grundschule Neumünden und die Red Stars mit ihrer Créperie.
„An der Vielfalt der Beteiligungen, die allesamt keine kommerziellen Interessen verfolgen und ehrenamtlicher Art sind, lässt sich erkennen, wie engagiert man in Neumünden zu Werke geht und dass die Gemeinschaft einen hohen Stellenwert hat“, informiert Sabine Conti.
Autor/in: M. Simon, PRESSESTELLE