Dringender Handlungsbedarf: "Verkehrliche Situation untragbar"

22.08.2025

Die Stadt Hann. Münden kritisiert die derzeitigen Verkehrsbehinderungen im Zusammenhang mit der Baustelle an der Weserbrücke in aller Deutlichkeit. Die tagtäglichen Staus und Wartezeiten sind für Bürgerinnen und Bürger, Pendlerinnen und Pendler sowie den Schülerverkehr in ihrer jetzigen Form nicht länger hinnehmbar. Auch Unternehmen, Gewerbetreibende und Dienstleister leiden spürbar unter den Verzögerungen, die den Wirtschaftsstandort massiv belasten.

Darüber hinaus wird durch die chaotische Verkehrssituation ein negatives Bild unserer Stadt nach außen getragen. Touristinnen und Touristen, die Hann. Münden besuchen wollen, werden durch die mangelhafte Verkehrsführung abgeschreckt – mit deutlichen Folgen für Gastronomie, Hotellerie und das kulturelle Leben vor Ort.

Zuständig für die Baumaßnahme auf den Bundesstraßen B3 und B80 ist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim. Die Stadt Hann. Münden hat in zahlreichen Gesprächen bereits frühzeitig und wiederholt auf die absehbaren Probleme hingewiesen und seit Einrichtung der Baustelle mehrfach eine Verbesserung der Verkehrsführung gefordert. Trotz dieser Bemühungen sind die Ergebnisse bislang enttäuschend und für die betroffenen Menschen vor Ort völlig unzureichend.

Bürgermeister Tobias Dannenberg betont: „Die Situation ist absolut untragbar. Besonders der Schülerverkehr, aber auch der innerstädtische Alltag, das wirtschaftliche Leben und die Attraktivität unserer Stadt für Gäste und Touristen sind massiv beeinträchtigt. Wir werden nicht nachlassen, gegenüber der zuständigen Landesbehörde auf konkrete Verbesserungen zu drängen.“

Die Stadt Hann. Münden bittet alle Betroffenen um Verständnis, dankt für die bisherige Geduld und ruft zugleich dazu auf, sich mit Beschwerden und Anliegen direkt an das Straßenbauamt in Bad Gandersheim zu wenden, damit die Dringlichkeit der Lage unübersehbar wird.