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09.03.2020

Buchvorstellung mit Autor Reinhold Lütgemeier-Davin im Rathaus der Stadt

Karl Laabs, am 30.01.1896 in Hann. Münden geboren, wird beschrieben als Juden- und Polenretter in Krenau. Sein Handeln war, so beschreibt es der Historiker und Autor Lütgemeier-Darvin "ein beeindruckendes Beispiel für Zivilcourage in entscheidenden Situationen, posthum anerkannt durch die (1980) von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem verliehene Medaille "Gerechter unter den Völkern".
Die 2020 erschienene Biografie gibt den interessierten Leserinnen und Lesern einen Einblick in das Leben eines besonderen Bürgers der Stadt. Im Kontakt zur Geburtsstadt gab es für den Autor Lütgemeier-Davin viele Hinweise, angeregt durch Hermann Fricke einem Bürger der Stadt bei Stefan Schäfer dem Leiter im Stadtarchiv Hann. Münden. Dieser informierte Holger Gruber einem Großneffen von Karl Laabs der aus Stuttgart kommend regelmäßig Gast im städtischen Museum ist. Bürgermeister Harald Wegener hat den Historiker Lütgemeier-Davin unterstützt in der Vorbereitung der Biografie und mit einem Nachwort für die Stadt Hann. Münden. Die Geschichtsvereine in der Stadt unterstützen das Vorhaben ebenfalls, bereits im März 2019 gab es eine erste Lesung mit dem Heimat- und Geschichtsverein Sydekum zu Münden e.V. Beim Pressetermin im Rathaus waren neben Hermann Fricke auch Sohn Frank Laabs mit seiner Frau Marlis bei der Buchvorstellung dabei.
Das Buch "Karl Laabs. Ein Juden- und Polenretter in Krenau/Chrzanów" ist beim Schüren Verlag GmbH Marburg erschienen und mit 140 Seiten, zahlreichen Abbildungen für 14,80 € in der örtlichen Buchhandlung zu erhalten. ISBN 978-3-7410-0268-7

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