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04.08.2021

Die Geschichte der zwei Wesersteine in Hann. Münden und Nordenham - Blexen

04.08.2021

„Von Stein zu Stein, so soll es sein.“ So lautete das Motto, mit dem sich eine 25-köpfige Fahrrad-Gruppe bereits Ende Juli in Hann. Münden dem Ursprung der Weser getroffen hat, um vom Weserstein in Hann. Münden gemeinsam den Weser-Radweg bis zur Unterweser abzufahren. Nach 436 Kilometern und 6 Tage später wurden die Gruppe auf dem Marktplatz in Nordenham von den Bürgermeistern aus Nordenham (Carsten Seyfarth), Butjadingen (Axel Linneweber) und Hann. Münden (Harald Wegener) sowie Vertretern der Hann. Münden Marketing GmbH, in Begleitung vom Doktor Eisenbart (Thorsten Schmook) und von der Dorfgemeinschaft Blexen e.V. empfangen. Nach der Urkundenverleihung für die Radtour und einer medizinischen Sprechstunde bei Doktor Eisenbart ging es weiter an den Blexer Deich, wo der Stein im Beisein der Dorfgemeinschaft Blexen und Bodo Koch, im Kostüm des heiligen St. Willehad enthüllt wurde.

Während „das Original“ in Hann. Münden seit 1899 den Beginn der Weser markiert, kennzeichnet das Gegenstück in Blexen von nun an das Ende der Weser. „Wichtig ist uns, dass der Stein nicht als Konkurrenz zu Hann. Münden errichtet wird, sondern als Verbindung“, so Fritz Jacob, Initiator des Blexer Wesersteins. Mit einem feierlichen Akt, begleitet von einem Shanty-Chor und Fanfaren, enthüllten die Bürgermeister den Stein und feierten das verbindende Ereignis im Anschluss mit der Blexer Dorfgemeinschaft, von denen Rolf Bultmann für den Verein den Weserstein von Fritz Jacob in die "Pflegschaft" übernahm.

Für Bürgermeister Harald Wegener ist es nach der Veranstaltung in Nordenham und Blexen wichtig, dass diese neue Freundschaft zwischen den beiden weit voneinander entfernt liegenden Kommunen an der Weser weiter gepflegt, ausgebaut und weiterhin gefördert wird. Die Einladung für einen Besuch der Bürgermeister aus dem Norden in Hann. Münden wurde ausgesprochen. Bei einem solchen Treffen können gemeinsame Ziele besprochen werden, bei denen sich die völlig unterschiedlich aufgestellten Regionen im touristischen Sinne gegenseitig bereichern können und gegenseitige regelmäßige Austausche – auch von jungen Menschen – sollten organisiert werden.

Autor/in: Hann. Münden Marketing GmbH und Pressestelle Stadt Hann. Münden

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