Sprungziele
Inhalt
02.03.2022

Schweigemarsch und Mahnwache vor dem Rathaus - Spendenbereitschaft in Hann. Münden groß

Am Montag waren über 400 Menschen in der Stadt unterwegs, um gemeinsam für den Frieden in der Ukraine Solidarität zu zeigen. Die Mitglieder des Hann. Mündener Stadtrates hatten sich dem Aufruf der SPD- Ortsvereinvorsitzenden Gudrun Surup angeschlossen. Die seit einigen Wochen von einem Bündnis Mündener Vereine organisierte Mahnwache gegen die sogenannten Spaziergänge von Coronamaßnahmengegnern, wurde am Montag eindrucksvoll erweitert, um Haltung, Solidarität und Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine auszudrücken, machte Robert Maaßen von Rock for Tolerance e.V. deutlich. Die Agentur “Klar & Deutlich” hat am Montag als einer der Technikpartner von Rock for tolerance e.V. das Rathaus eindrucksvoll in den Landesfarben der Ukraine leuchten lassen.
Bürgermeister Tobias Dannenberg, der SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Hujahn, die Vorsitzende des SPD Ortsvereins Gudrun Surup und der Vorsitzende der Grünen im Stadtrat, Hartmut Teichmann fanden deutliche Worte der Solidarität für die Menschen in der Ukraine..

Bürgermeister Tobias Dannenberg:

„Wir alle sind fassungslos über den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine. Alle demokratischen Kräfte müssen dafür einstehen, dass dieser Krieg umgehend gestoppt wird. Die Menschen in der Ukraine brauchen Frieden, damit sie eine Zukunft in ihrem Land sehen und nicht aus Leid und Verzweiflung zur Flucht gezwungen werden.”

Wer in der Stadt den Menschen in der Ukraine helfen möchte, hat ab dem 2. März immer von 17 – 20 Uhr die Möglichkeit in der Aegidienkirche dringend benötigte Sachspenden abzugeben: Verbandsmaterial (auch abgelaufene Verbändskästen), Handtuch, feste Seife, Schokolade, Müsliriegel, Schmerztabletten, Arbeitshandschuhe, Konserven, Taschenlampen, Papiertaschentücher.

Die Stadtverwaltung bedankt sich für die Anrufe und Anfragen der Bürgerinnen und Bürgern, die helfen möchten. Wir bitten um Verständnis, dass die Organisation der Hilfsangebote zunächst intern abgestimmt und dann mit Hilfsorganisationen vor Ort sicher geklärt sein muss.

Randspalte

nach oben zurück