Demokratie digital erfahren
Eine Wanderausstellung des Deutschen Bundestags ist vom 26. bis 30. August 2024 in der unteren Rathaushalle zu sehen
30.07.2024
Die kostenlos zugängliche Wanderausstellung des Deutschen Bundestages gastiert vom 26. bis 30 August 2024 auf Initiative von Bundestagsabgeordneten Fritz Güntzler (CDU) in der unteren Rathaushalle, Lotzestraße 2. Die offizielle Eröffnung findet am ersten Ausstellungstag um 15 Uhr statt: Fritz Güntzler, Bürgermeister Tobias Dannenberg und Stadtarchivar Stefan Schäfer werden Grußworte an die interessierten Besucherinnen und Besucher richten.
Wenn Sie schon immer die Gebäude des Deutschen Bundestages besuchen wollten, aber keine Gelegenheit gefunden haben nach Berlin zu reisen, können Sie während der Wanderausstellung dank eines virtuellen 360-Grad-Rundgangs ganz bequem einen Blick hinter die Fassaden der Liegenschaften des Bundestages werfen. Das ist jedoch nur eines von vielen Highlights, mit denen die 2023 modernisierte und digitalisierte Wanderausstellung glänzt.
Auf 16 Schautafeln und 10 Monitoren erfahren Besucherinnen und Besucher alles Wichtige über das Parlament und dessen Abgeordnete. Eine neu entwickelte „Augmented Reality Anwendung” ermöglicht es, über das eigene Smartphone das virtuelle Betreten des Plenarsaals im Reichstagsgebäude zu erleben. Das Smartphone dienst zugleich als Multi Media Guide, der eine vertiefte Auseinandersetzung mit allen Themen – auch später von zuhause aus – zulässt.
Neben vielfältigen multimedialen Informationsangeboten haben Interessierte vor Ort Gelegenheit, ihr politisches Wissen zu testen und dabei kleine Preise zu gewinnen. Mit Bundestags-Hintergrund können Fotos gemacht werden. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine eigene Schautafel.
Die Wanderausstellung ist ohne Voranmeldung während der Öffnungszeiten montags von 12 bis 18 Uhr, dienstags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 14 Uhr barrierefrei über den Fahrstuhl im Westflügel zu erreichen. Ein Team wird die Wanderausstellung betreuen und offene Fragen von Besucherinnen und Besuchern beantworten.
Autor/in: M. Simon / Pressestelle Stadt Hann. Münden
Quelle: Deutscher Bundestag