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Das Fachwerk5Eck in Südniedersachsen

Fünf Städte kooperieren in der Stadtentwicklung

Die Städte Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim und Osterode am Harz arbeiten im Projekt „Fachwerk-Fünfeck“ gemeinsam daran, die Region zum Wohnen, Arbeiten und Leben für die Zukunft attraktiv zu gestalten. Der große Anteil schützenswerter Baudenkmäler prägt die Identität der Region Südniedersachsen. Das Projekt soll neue Impulse für den Tourismus, die Gestaltung der Städte und die Wirtschaft setzen und zugleich das Bewusstsein für die Besonderheit des kulturellen Erbes schärfen. Mit der Unterzeichnung einer Präambel zur interkommunalen Zusammenarbeit wurde am 4. Südniedersächsischen Fachwerktag in Hann. Münden am 29. November 2013 der Grundstein gelegt. Im Rathaus Northeim ist die Geschäftsstelle des Fachwerk-Fünfecks eingerichtet, die für alle fünf Städte die Koordination einzelner Aufgabenstellungen übernimmt.

Bürgermeister des Fachwerk5Ecks
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner des Fachwer5Ecks: v. l n. r.: Jürgen Germerott - Stadt Duderstadt, Imke Heyen - Fachwerk5Eck, Simon Hartmann - Bürgermeister Northeim, Juliane Hofmann - Fachwerk5Eck, Tobias Dannenberg - Bürgermeister Stadt Hann. Münden, Dr. Sabine Michalek - Bürgermeisterin Einbeck, Thorsten Feike - Bürgermeister Duderstadt, Sabine Momm - Stadt Hann. Münden und Thomas Christiansen - Stadt Osterode

Identität erhalten und ausbauen

Blick in die Lohstraße in Richtung des Rathauses und Kirche St. Blasius
Blick in die Lohstraße in Richtung des Rathauses und Kirche St. Blasius

Die fünf Städte im „Fachwerk-Fünfeck“ sind wichtige Mittelzentren in Südniedersachen, die seit Jahren eine enge Zusammenarbeit verbindet. Der hohe Anteil gut erhaltener, denkmalgeschützter Fachwerkhäuser aus sieben Jahrhunderten ist ein Alleinstellungsmerkmal dieser Region. Der einzigartige Fachwerkbestand repräsentiert die Baukunst verschiedener Stilepochen und ist ein wichtiges kulturelles Erbe, das es zu erhalten gilt. Im „Fachwerk-Fünfeck“ arbeiten die fünf Städte in touristischer, wirtschaftlicher, ökologischer, sozialer und kultureller Hinsicht zusammen. Ziel des Projektes ist es, die Städte modernen Ansprüchen entsprechend zu gestalten und dabei ihre besondere Identität zu erhalten und auszubauen.
Zugleich soll die Bedeutung des Kulturerbes über die Grenzen hinaus getragen werden, um eine nationale Anerkennung der Bedeutung der Region aus baukultureller Sicht zu erlangen.

Nationales Projekte des Städtebaus

Die interkommunale Kooperation zur Standort- und Wirtschaftsbelebung bewertete auch das Bundesbauministerium als herausragendes Projekt mit hohem Innovationspotential und fördert die Initiative mit dem neuen Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ bis zum Juni 2017. Das Fachwerk-Fünfeck wurde zusammen mit 20 anderen nationalen Projekten aus 270 Projektanträgen ausgewählt.
Mit dem „Fachwerk-Fünfeck“ sprechen die fünf Kommunen nicht nur Experten, sondern auch engagierte Bürger an, die an einer Mitarbeit interessiert sind.

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