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22.09.2020

Es ist die Zeit, in der tatkräftiges Wünschen hilft!

Mit der Fertigstellung des neu gestalteten ökologischen Bereiches „Wendehammer - Am Plan“ ging ein langgehegter Traum von „Münden blüht und summt“ in Erfüllung. Städtische und ehrenamtliche Arbeiten gingen über drei Jahre Hand in Hand. Entstanden ist ein Aufenthaltsplatz am Wendehammer an dem sich Altenheimbewohner, deren Besucher, junge Menschen und Touristen wohlfühlen sollen. Der Platz sollte nicht nur gepflegt werden, sondern es sollten die ökologisch wertvollen Biotope Totholzhaufen und Trockenrasenstelle mit Steinhaufen entstehen. Dazu sollten für die Besucher Infotafeln errichtet werden, die den Wert der Refugien vermitteln.

Nach der Vorbereitung des Beetes durch die Stadt, hat Frau Schäfer sich vor zwei Jahren bereit erklärte den westlich gelegenen Teil der Mauer zu pflegen und zu bewirtschaften. Durch die Stadt wurde als Abgrenzung zum Parkplatz eine Natursteinmauer gesetzt und die vorbestimmte Magerblühfläche vorbereitet, mit Magerschotter belegt und eingesät. Eine große Freude war es, als die Gruppe „Münden blüht und summt“ aus einem historischen Haus an der Löwenbrücke alte Steine erhalten hat. Bei der umfassenden Restaurierung des Privathauses musste der natürlich gewachsene Kellerboden aufgenommen werden. Die Fundsteine daraus wurde von Münden blüht und summt zum ökologischen wertvollen Steinhaufen aufgebaut. Größere Laubhölzer für den Totholzhaufen erhielt die Initiative von dem Bereich „Stadtgrün“.

Es ist die Zeit, in der tatkräftiges Wünschen hilft!
Insektenbiotop am neu gestalteten ökologischen Bereich "Wendehammer - Am Plan"

Blühpatin für den neuen Bereich ist Evelyn Kroll; sie studiert in Göttingen Biologie und wohnt für die Zeit Ihres Studiums in Hann. Münden. Durch ihr Engagement beim BUND entstand der Kontakt zu Münden blüht und summt. Frau Kroll erstellte die beiden Infotafeln, die bei den Biotopen errichtet worden sind, um Verständnis und Akzeptanz für die Lebensräume der Kleinlebewesen zu schaffen.

Eleonore Dehnerdt ist erleichtert, dass sich Frau Kroll der Aufgabe stellt, denn eine größeren Blühstelle steht und fällt mit der verantwortlichen Fürsorge eines „Blühpaten“.
Frau Dehnerdt sagt: Was sich auf dem Wendehammer „Am Plan“ entwickelt hat, kann Vorbild für andere Straßen und Plätze Hann. Mündens werden.

An zwei Bereichen in Hann. Münden ist Eleonore Dehnerdt in diesem Sinne mit Anwohnern im Gespräch. Weiterhin wird von der Initiative „Münden blüht und summt“ ein ausgewiesener ökologischer StadtLehrPfad als Rundgang durch Hann. Münden als touristische Attraktion vorgeschlagen. Nach dem Motto:

Eine Stadt steht auf und schafft öffentliche, bürgerfreundliche und ökologisch wertvolle Inseln.

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