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18.06.2020

Stadt Hann. Münden ist Spitzenreiter im Beantragen von Fördermitteln für die Wiederaufforstung des Waldes

Am vergangenen Freitag hatte die niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Frau Barbara Otte-Kinast Vertreter des niedersächsischen Kommunalwaldes zu einem Pressetermin in Hannover eingeladen. Thema war die Wiederaufforstung kommunaler Wälder, da in Folge der zurückliegenden Kalamitäten etliche Hektar Wald in Kultur gebracht werden müssen. Eine Aufgabe, die ohne Fördermittel nicht in dem Maß finanziert werden kann.

Im offenen Dialog wurde sich über die bereits beantragten Fördermittel ausgetauscht und über die aktuelle Förderrichtlinie diskutiert, welche die Grundlage für die Stellung von Förderanträgen bildet.

Der Betrieb Stadtwald der Stadt Hann. Münden hat bisher Niedersachsenweit die meisten Fördermittel aus dem Fördertopf für die Wiederaufforstung beantragt.

Die aktuelle Richtlinie setzt allerdings eine Obergrenze an Fördermitteln (200.000 Euro) fest, die im Stadtwald leider bereits in diesem Frühjahr erreicht wurde. Eine zusätzliche Stellung von Förderanträgen ist zum jetzigen Zeitpunkt nach der „De-minimis-Beihilfe Grenze“ nicht möglich. Die Stadt steht damit nicht alleine, da es anderen großen Privatwaldbesitzern ebenso ergeht.

Ministerin Frau Otte-Kinast sicherte jedoch zu, dass die besagte Grenze im Sommer fallen soll, damit weitere Fördermittel fließen können. Bis neue Anträge gestellt werden können, wird es allerdings bis zum Ende des Jahres dauern.

Der offene Austausch wurde von allen Teilnehmern sehr positiv aufgenommen.

Auf Einladung von Bürgermeister Harald Wegener wird die Ministerin für einen Besuch in den Stadtwald von Hann. Münden kommen, um sich die Umsetzung der geförderten Maßnahmen vor Ort anzusehen.

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