Städtischer Rechtsdirektor Ludwig teilt mit, dass die Verwaltung zur Zeit bereichsübergreifend an Vorschlägen zur Energieeinsparverordnung erarbeite, wie Wärme und Strom gespart werden können. Jedoch sind die Bereiche Kindergärten und Schule von dieser Einsparverordnung ausgenommen. Dennoch bliebe der Bereich Sport zu dem Vorschläge zusammengetragen wurden. Zusammengefasst werde die Verwaltung vorschlagen in den Sportanlagen die Trainingszeit unter Flutlicht zu reduzieren und in den Sanitäranlagen die Duschen abzustellen. Nach kurzer Aussprache wurde die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob die Temperatur in Sporthallen auf 17 Grad Celsius abgesenkt und wassersparende Duschköpfe eingebaut werden könnten. Zudem wurde kaltes Wasser am Handwaschbecken begrüßt.
Es schließt sich eine reger Wortwechsel an, in dem deutlich wird, dass die Fragen nach geöffneten Duschen im Schulbetrieb und im Vereinssport von nachgeordneter Bedeutung sein werden. Vielmehr sollte der Fokus darauf gerichtet werden, dass die Einrichtung geöffnet bleibt.
Der Partnerschaftsbeauftragte Herr Stryga regt an, dass die Stadt für ihre Gebäude stärker die Potentiale für Warmwasseraufbereitung durch erneuerbare Energien wie Solar und Photovoltaik zur Energiegewinnung einsetze und dadurch die Nutzung großer Dachflächen besser nutzen sollte.
Ratsfrau Dr. Gantzer stellt abschließend die Frage, wer über die Vorschläge letztlich entscheide. Hierzu fasst Herr Grünewald zusammen, dass es beispielsweise durch die Bundesverordnung zur Sicherung der Energieversorgung bereits verbindliche Vorgaben zur Ausschaltung der Beleuchtung von Gebäuden und Baudenkmalen gebe, die ohne Weiteres umzusetzen seien. Weitere Ansätze würden in Hann. Münden, wie in anderen Kommunen, geprüft und seien je nach Zuständigkeit zu entscheiden. Beispielsweise hinsichtlich des Dienstbetriebes in den Verwaltungsgebäuden durch den Bürgermeister, sollte es über allgemeine Verwaltungsangelegenheiten hinaus gehen aber auch durch den Verwaltungsausschuss oder den Rat. Absehbar sei dieses beispielsweise zum zeitlichen Umfang der Straßenbeleuchtung. Den Ausschüssen komme auch hier bei Bedarf eine beratende Funktion zu.
Zum Sachstand Sozialstaffel erläutert Fachdienstleiter Herr Heirich, dass es auf Grund einer Langzeiterkrankung seitens des zuständigen Mitarbeiters beim Landkreis Göttingen nicht weiter in der Angelegenheit vorangehe. Sobald Neues vorliegt werde dem Gesellschaftsausschuss gegenüber berichtet.
Derzeit müsse man davon ausgehen, dass andere KiTa Träger in dem Förderprogramm nicht berücksichtigt wurden.
Zum Stand ukrainische Kinder in Hann. Münden berichtet der Fachdienstleiter Herr Heirich dass derzeit 5 Kinder in Kindertagesstätten und 15 Kinder in den städtischen Grundschulen angemeldet seien.
Abschließend äußert der Partnerschaftsbeauftragte Frank Stryga, dass die Partnerstädte versuchen die Jubiläen nunmehr durchzuführen, wenn auch in kleinerem Rahmen als es noch vor der Corona Zeit üblich gewesen ist. So dass demnächst das Jubiläum zwischen der französischen Partnerstadt Suresnes und dem Landkreis Göttingen gefeiert werde. Zudem spricht er das Gedenken an das Attentat von München während der Olympischen Spiele 1972 an. In diesen Tagen werde an die israelischen Sportler erinnert.
Ratsfrau Dr. Nolte-Schuster kündigte an, dass anl. des Kinder- und Jugendtages am 24.09.2022 ein gemeinsames Projekt mit Kindern und Jugendlichen zur Umgestaltung des Platzes am Königshof angestoßen werden solle. Sie bat um entsprechende Unterstützung seitens der Verwaltung.
Nachdem keine Wortmeldungen mehr vorliegen, schließt die Ausschussvorsitzende den öffentlichen Teil der Sitzung um 16.15 Uhr. |
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