Auszug - Berichte des Ortsbürgermeisters und des Bürgermeisters  

Ortsbürgermeister Urhahn berichtete, dass bei der Sammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge von den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr 914,00 DM in Hemeln gesammelt wurden. Hierfür sprach er allen Beteiligten seinen Dank aus. 

Er trug vor, dass am 02.12.2001 der 5. Hemelner Weihnachtsmarkt und am 06.01.2002 der Neujahrsempfang in Hemeln stattgefunden haben; beide Veranstaltungen seien gut besucht gewesen.

Ortsbürgermeister Urhahn informierte, dass nach der erfolgten Rohrnetzspülung im Bereich „Weserstraße“ / „Unterdorf“ die Wasserqualität wieder gestiegen sei, die Nitratwerte des Wassers seien zurückgegangen, wenn sie auch noch nicht wieder die niedrigen Werte der Jahre 1998/1999 erreichten. Zwischenzeitlich sei die wasserrechtliche Bewilligung erteilt worden, auch in den kommenden 30 Jahren Grundwasser aus dem Gemeindebrunnen Hemeln bzw. aus der Quellengruppe Glashütte zu entnehmen.

Im Weiteren führte er aus, dass Ende des vergangenen Jahres die Telefonanlage aus der Telefonzelle in Glashütte entfernt worden sei.

Städtischer Rechtsdirektor Ludwig erläuterte daraufhin, dass Hemeln im vergangen Jahr gewichtige Gründe vorgebracht habe, die Zelle im Ort zu erhalten. Auf dieser Basis und aufgrund der Stellungnahmen der anderen Ortsräte solle nunmehr mit der Deutschen Telekom AG verhandelt werden. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund habe zwischenzeitlich mitgeteilt, dass der Abbau der Telefonzellen gestoppt worden sei, um einen Pilot-Versuch „Basis-Telefon“ zu starten; wie genau sich dieser Versuch darstelle, sei aber noch unklar. Sollten hierzu genauere Informationen vorliegen, werde man jedoch die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister unterrichten.

Ortsbürgermeister Urhahn trug vor, dass es am 14.01.2002 wegen der Einrichtung eines Jugendraums im Gemeindehaus einen Ortstermin gegeben habe, zu dem die Herren Ludwig, Cohrs, Voigtsberger, Brockhoff und Stichtenoth und vom Ortsrat Frau Gralla und er teilgenommen haben. Die Jugendräume würden in den jetzigen Büros der Bücherei und des Ortsrates eingerichtet werden, welche dann wiederum andere Räume - die zum Teil erst noch in Stand zu setzen sind - im Haus nutzen können.

Herr Brockhoff ergänzte, dass die durchzuführenden Arbeiten im Haus ausgeschrieben werden würden und man davon ausgehe, dass sie bis zum Mai diesen Jahres abgeschlossen seien; insgesamt entstünden der IVM GmbH durch die Instandsetzung keine geringfügigen Unkosten.

Aus diesem Grund könne man die Räume nicht kostenlos zur Verfügung stellen, es werde daher eine Vereinbarung mit der Stadt Hann. Münden getroffen werden.

Ortsratsmitglied Gralla berichtete, dass sie ein Schreiben von Martin Osenbrück erhalten habe, in dem dieser ihr versichere, dass sich die Jugendlichen an die vorgegebenen Regeln zur Nutzung der Räume halten werden und diese auch in einem ordentlichen Zustand halten wollen.

Ortsbürgermeister Urhahn erläuterte, dass es beabsichtigt sei, Elemente für eine Tanzfläche anzufertigen. Zur Zeit werde aber noch eine Diskussion darüber geführt, ob diese - wie die Stadt Hann. Münden es aus versicherungsrechtlichen Gründen favorisiere - feststehend sein sollen oder aber flexibel, was auch gewisse Vorteile mit sich bringe.

Ortsratsmitglied Gralla schlug in diesem Zusammenhang vor, dass dieses Thema auf der Sitzung des Kulturausschusses am 01.03.2002 aufgegriffen werden solle.

Hinsichtlich der Grabenräumung der Beeke, die zur Zeit von der Firma MTB/Hannover-Isernhagen durchgeführt werde, habe es am 06.02.2002 einen Ortstermin mit Herrn Günther und Herrn Kremser vom Betrieb Stadtentwässerung, Herrn Meyer vom Ingenieurbüro Ludwig & Partner und zwei Mitarbeitern von der Firma MTB gegeben; von Herrn Kremser würden die jetzigen Verhältnis mit der Kamera festgehalten werden, so dass nach dem Abschluss der Arbeiten eigentlich keine Unstimmigkeiten auftreten sollten.

Abschließend wies Ortsbürgermeister Urhahn darauf hin, dass seit geraumer Zeit neue Wegweiser an der L 560 / Am Anger aufgestellt werden sollten, welche eine Größe von 1,12 m x 1,70 m haben sollen. Dies sei jedoch bis heute nicht geschehen.

Städtischer Rechtsdirektor Ludwig führte hierzu aus, dass sich der Fachdienst Tiefbau  wegen der Situation „Am Anger“ direkt mit dem Ortsbürgermeister in Verbindung setzen wolle.

Städtischer Rechtsdirektor Ludwig berichtete, dass die gefällten Birken an der Trift grundsätzlich auch unter den Schutz der Baumschutzsatzung vielen. Jedoch würde bei dieser Baumart gemäß einer Sonderregelung der Satzung das Entfernen auf Antrag grundsätzlich gestattet. U.a. wegen diverser Leitungen, die sich im dortigen Erdreich befänden, sei eine Ersatzpflanzung nicht vorgesehen.

Ortsratsmitglied Rudolf führte daraufhin aus, das sich der Ortsheimatpfleger in Bursfelde dafür eingesetzt habe, dass dort innerorts keine Baumfällung vorgenommen werde; er bat daher zu überprüfen, ob nicht auch hier ein Baum nachgepflanzt werden könne.

Herr Brockhoff teilte unter Bezug auf die Anfrage des Ortsheimatpflegers Henckel aus der letzten Sitzung mit, dass eine regelmäßige Reinigung bzw. Wartung aller Straßenlaternen in Hann. Münden zu Mehrkosten von 200.000 DM führe. Er erklärte, dass die Leuchtmittel grds. eine Lebensdauer von 8.000 Stunden hätten, im Jahr würden sie ca. 4.000 Stunden scheinen.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:              .

Ablehnung:              .

Enthaltung:              .

Hinweis:

An dieser Stelle kann das Abstimmungsergebnis gesondert dokumentiert werden.

Diese Eingabe erscheint aber nicht in der Niederschrift.

(Das Merkmal wurde nicht hinterlegt, da ansonsten zu jedem TOP - auch wenn keine Abstimmung stattfindet - der obige Text angefügt wird.)

Das Abstimmungsergebnis ist daher in jedem Fall mit unter dem vorstehenden Register "Beschluss" zu erfassen !

MfG

FD Zentrale Dienste