Auszug - Berichte des Ortsbürgermeisters und des Bürgermeisters  

Ortsbürgermeister Urhahn merkt zunächst an, dass die letzte Ortsratssitzung am 26.11.2012 stattgefunden habe, das Protokoll allerdings aufgrund einer Erkrankung der Protokollführerin noch nicht erstellt sei. Er regt an, darüber nachzudenken, Hinweise und Mängel auf direktem Wege an die Verwaltung zu geben, anstelle einer Weitergabe über die Behandlung in der Ortsratssitzung und spätere Erwähnung im Protokoll. Für Anregungen, Wünsche und Beschwerden gebe es im Übrigen das „Scheckheft für Bürgerinnen und Bürger“ der Stadt Hann. Münden, welches bei ihm erhältlich sei.

Seit der letzten Ortsratssitzung hätten an Veranstaltungen der Weihnachtsmarkt, die Seniorenweihnachtsfeier des Ortsrates und der Neujahrsempfang, mit guter Beteiligung und Resonanz insbesondere bei den Senioren, stattgefunden. Am 17.12.2012 sei die offizielle Freigabe der Trinkwasserversorgungsleitung von der Wassergewinnungsanlage in Mielenhausen zum Hochbehälter in Hemeln erfolgt. Vor 4 Wochen habe er drei Mitteilungen über „schwimmenden Kalk“ auf dem Trinkwasser bekommen. Die Versorgungsbetriebe seien informiert worden und beobachteten dieses Problem.

Eine besondere Bedeutung für die Dörfer und somit auch die Ortschaft Hemeln erhalte das Thema der Gestaltung des demographischen Wandels und der zunehmenden gesellschaftlichen Diversität. Vor diesem Hintergrund gehe es darum, die Lebensqualität in den Dörfern zu erhalten. Diesem Ziel solle das Projekt „Dialog“ - ein Forschungsprojekt der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) - dienen, an dem sich die Ortschaft Hemeln beteilige. In der Folge werde es in den nächsten Wochen zahlreiche Interviews in der Ortschaft geben, wobei die Palette der Ansprechpartner/innen möglichst breit gefächert worden sei.

Seinen Bericht abschließend weist er auf die erfolgte Übernahme des Dreschschuppens durch den Trägerverein und den zwischenzeitlich in Angriff genommenen Anbau hin, wobei er dazu das Engagement und die Sachkunde des 1. Vorsitzenden Dirk Wedekind besonders hervorhebt.

Städtischer Rechtsdirektor Ludwig bittet um Verständnis, dass die Ortsratssitzung inhaltlich als „zwischengeschoben“ einzuordnen sei. Die Notwendigkeit zu diesem Zeitpunkt habe sich aus der zu gewährleistenden Beteiligung des Ortsrates am Ernennungsverfahren des Ortsbrandmeisters ergeben. Eine erneute Sitzung werde es für alle Ortsräte der Ortschaften im Monat Mai geben, um dann das Beteiligungsrecht des Ortsrates bei der Aufstellung der Vorschlagsliste für die Schöffenwahl zu gewährleisten. Hierzu rufe er gerne dazu auf, sich für das Schöffenamt zu interessieren und zu engagieren. Weitergehende Informationen hierzu könnten beispielsweise über einen entsprechenden Link auf der Homepage der Stadt eingeholt werden. Bis zur nächsten Ortsratssitzung würden in jedem Fall ausstehende Protokolle vorliegen und ggf. offene Punkte aufgegriffen werden.