Auszug - Berichte des Ortsbürgermeisters und des Bürgermeisters  

Ortsbürgermeister Bethke berichtet aus der Ortschaft. Der Bericht ist als Anlage dem Protokoll beigefügt.

StRD Ludwig erläutert ausführlich den Planungsstand zum Ausbau der K211 und dem Werra-Radfernweg. Das Planfeststellungsverfahren sei bekanntlich im April 2017 eingeleitet und in den Erörterungsterminen diskutiert worden. Die Fahrbahn werde auf einer Breite von 5,50 Metern und der Radweg werraseitig mit einem Sicherheitsabstand zur Straße von 1 Meter auf eine Breite von 2,25 Metern ausgebaut. Derzeit diskutiert werde noch die Beleuchtung des Radweges außerhalb der Ortschaften. Da sich der Landkreis hier nicht in der Pflicht sehe, müsse die Stadt nach einer Lösung suchen.

Auf den Einwand von Ortsbürgermeister Bethke, dass der Radweg auch außerhalb der Ortschaft beleuchtet sein müsse, führt StRD Ludwig aus, dass die Stadt hier Fördermöglichkeiten prüfen müsse. Ohne Förderung werde sich das schwierig gestalten.

Zum Thema Bahnhaltepunkt Hedemünden teilt StRD Ludwig mit, dass sich „noch keine Schippe bewegt“ habe. Es seien zwar schon Grundstücke erworben worden, aber es müssen noch Baulasten verändert werden. Bisher habe er keinen Kontakt zur Projektleitung herstellen können. Wann tatsächlich etwas passieren wird, ist daher noch unklar.

Auf Nachfrage von Ortsbürgermeister Bethke ergänzt Herr Pflum, dass seines Wissens bisher noch keine Plangenehmigung vom Eisenbahnbundesamt vorliege, die Stadt habe jedoch ihre Stellungnahme abgegeben.

Zum Kindergarten im Pfarrgarten erläutert StRD Ludwig, dass das dort genutzte Raummodul schon viel länger genutzt werde, als ursprünglich angedacht war. Der Unterhaltungsaufwand steige jedoch stetig und da ein Neubau nicht möglich sei, müsse das Raummodul erneuert werden.

Ortsratsmitglied Koppetsch merkt an, dass die zunehmende Hitzeentwicklung im Sommer den Kindern nicht zuzumuten sei. Die Temperatur sei im letzten Sommer in den Räumen auf über 30° Grad angestiegen, sodass die Kinder ins Pfarrhaus umquartiert werden mussten. Hier müsse eine Lösung gefunden werden.

Zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses berichtet Herr Steinhoff, dass die IVM als städtische Gesellschaft die Aufgabe übernommen habe. Die Vorplanungen der Stadt seien übernommen worden und auch die IVM werde eng mit der Feuerwehr zusammen arbeiten, um den Erfordernissen und Wünschen Rechnung zu tragen. Die Maßnahme sei im Wirtschaftsplan eingestellt und dieser müsse nunmehr noch von den Gremien beschlossen werden. Wenn die Ausschreibung abgeschlossen sei, werde umgehend der Bauantrag gestellt, wobei durch die IVM nur das Gebäude erstellt werde.

Auf Nachfrage ergänzt Herr Pflum, dass die Bahn und der Landkreis im Baugenehmigungsverfahren beteiligt werden.