Auszug - Naturpark Münden-Stand der aktuellen Entwicklung des Naturparkplans  

 
 
Sitzung des Umweltausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Umweltausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 19.03.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:07 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungszimmer im Betriebsgebäude der Versorgungsbetriebe Hann. Münden GmbH, Werraweg 24
Ort: Betriebsgebäude der VHM, Werraweg 24
 
Beschluss

Der Vorsitzende begrüßte die Gäste vom Naturpark Münde und die anwesenden Ratsmitglieder der Gemeinde Staufenberg.

 

Frau Susat stellt die Perspektiven und Aufgaben des Naturpark Münden anhand der beigefügten Anlage vor.

 

Ergänzend zum Vortrag erklärte Frau Wemheuer dass Niedersachsen bis vor kurzem das einzige Land gewesen sei, dass keine nennenswerten Förderungen für Naturparke zur Verfügung gestellt habe. Erst ab 2020 können die rdermittel in einer Höhe bis zu 100.000 € abgerufen werden. Allerdings wären Gelder zur Unterhaltung der Flächen und für das Managment dringender benötigt als für projektbezogene. Der Naturpark werde von der Stadt Hann. Münden mit jährlich 600 € und von der Gemeinde Staufenberg mit jährlich 450 € unterstützt. Bei der Samtgemeinde Dransfeld seien die Beträge ähnlich. Der Landkreis Göttingen unterstüzte den Naturpark mit jährlich 60.000 €, die letztendlich über die Kreisumlage bezahlt würden. Eine weitere monitäre Unterstützung würde durch die Auftragsvergabe an den Naturpark erfolgen. Weitere finanzielle Mittelren wüschenswert, um das Stammpersonal halten zu können. Ein ständiger personeller Wechsel und die damit verbundene Einarbeitung wäre nicht zielführend. Um auf der Fläche handlungsfähig zu sein, müsse ein Fahrzeug vorhanden sein und unterhalten werden. rgermeister Wegener sagte für die Zukunft seine Unterstützung zu.

 

Auf Nachfragen erklärt Frau Wemheuer, dass es zum Thema Ranaturierung der Nieme eine Arbeitsgruppe gäbe, an der auch der Naturpark teilnehme. Es würde eine Machbarkeitsstudie erstellt, um zu prüfen, ob Fördermittel in Anspruch genommen werden können.

 

Weiterhin erklärte Frau Wemheuer, dass das Mittelalterdorf Steinrode eine eigenständige Struktur sei. Es sei ein Verein im Naturpark Münden. Man arbeite sehr eng zusammen, um Doppelarbeit und Doppelangebote auszuschließen. Die Buchbarkeit von Angeboten des Naturparks laufen zentral über die ndener Touristik man nutze somit deren Marketingkompetenz. Hier wäre das Büro immer besetzt und die Erreichbarkeit gewährleistet. Das Büro des Naturparks sei nur bis Donnerstagmittag besetzt.

 

Die Abstimmungen und Zusammenarbeit mit den einzelnen Gemeinden und Städten funktioniere immer besser. So gäbe es mit der Gemeinde Staufenberg einen Termin um Wanderwegekonzepte und Beschilderungen zu besprechen.

 

Im Anschluss an diesen Tagesordnungspunkt verabschiedet Herr Jerrentrup die Mitglieder des Rates aus Staufenberg und die Vorsitzende sowie die Geschäftsführerin des Naturpark Münden.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 2019-03-18_Naturpark Münden_HM_Umweltausschuss S. Susat (1480 KB)