Auszug - Mitteilungen und Anfragen  

Bezüglich des Windparks am Steinberg berichtete Frau Gohde, dass mehrere Stellungnahmen eingefordert wurden und sich das Verfahren im Planfeststellungsverfahren befinde. Die Zuständigkeit für die Windkraftanlage und die Zuwegung wird vom Landkreis als getrenntes Verfahren gesehen, die Vertreter der Stadt sehen hier nur ein Verfahren. Es entspreche nicht den Tatsachen, dass das Vorhaben bereits in trockenen Tüchern sei. So wollen die Niedersächsischen Landesforsten z. B. keine Zufahrt über das Hochmoor gestatten. Das Waldpädagogische Zentrum soll nicht beeinträchtigt werden. Bürgermeister Wegener berichtet, dass die Auffassung der Stadt eindeutig sei, dass es keine Zufahrt über städtische Wege geben werde. In der Forstgenossenschaft gibt es unterschiedliche Ansichten, da man den „geschenkten“ Ausbau der Wege sehe. Laut Bürgermeister gäbe es in Zukunft auch noch Treffen bezüglich der nachbarschaftlichen Löschhilfe. Der Windpark im Reinhardswald sei noch nicht vom Tisch.

Auf Nachfrage wird erklärt, dass die tatsächlichen Einwohnerzahlen, die durch das Einwohnermeldeamt ermittelt werden, von denen des Statistischen Landesamtes abweichen würden. Hierbei handelt es sich um Hochrechnungen. Schlüsselzuweisungen würden auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes gezahlt.

Frau Gohde legte für alle interessierten Infomaterial über „Bienenstrom“ aus. Hierbei würde es sich um bienenfreundliche Fläche handeln, die im Anschluss Biogasanlagen zugeführt werden.

Herr Jerrentrup berichtet, dass es eine Einladung am 14.05.2019 um 16:30 Uhr für den Umweltausschuss zu einer Hof- und Feldrundfahrt vom Landvolk Göttingen gäbe. Treffpunkt sei das Klostergut Hilwartshausen.

Er berichtet weiterhin über die Besichtigung der Fläche des Bestattungswaldes.Der Umweltausschuss ist sich einig, dass die Arbeit vorangetrieben werden soll. Die Ergebnisse der Bechelorarbeit von Frau Petrik sollen nach Fertigstellung vorgestellt werden. Es ist wünschenswert, in der Junisitzung einen Beschlussvorschlag für den Rat zu zu erarbeiten.

Der Umweltausschuss hat bei einem Ortsbesichtigungstermin des geplanten Bebauungsgebietes Galgenberg II die umweltrelevanten Bedenken zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung soll über die Erkenntnisse in der Sitzung im April oder Juni berichten.

Frau Gohde berichtet, dass die Büroräume des Stadtwaldes bereits zum 31.12.2018 gekündigt seien. Es hätten Räumlichkeiten bei der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt angemietet werden können. Die angebotenen Räumlichkeiten für die Forstwirte waren jedoch zu klein, so dass man sich dazu entschieden hat, in die jetzt freiwerdenden Büroräume der KDM zu ziehen. Die Räumlichkeiten der Forstwirte würden somit bleiben. Müssten jedoch dringend renoviert und saniert werden.

Frau Gohde berichtet, dass ein Waldnachbar seine dirket angrenzenden Fichtenbestände nicht ordnungsgemäß bewirtschafte. Das direkte Gespräch habe keine Einigung gebracht, so dass Herr Wegener auf Grund des bevorstehenden Borkenkäferfluges um Unterstützung der Unteren Forstbehörde beim Landkreis bezüglich der Gefahrenabwehr gebeten hat. Sollte dies keine Aussicht auf Erfolg haben, werde man sich an das Ministerium wenden.