Auszug - Solarpark im Industriegebiet Volkmarshausen  

Ortsbürgermeisterin Surup übergibt zu diesem Tagesordnungspunkt das Wort an Herrn Pfütz von den Versorgungsbetrieben.

Dieser erklärt kurz den bisherigen Verlauf der bisher geführten Gespräche und den beteiligten Gremien des Projektes und stellt im Ergebnis fest, dass nun aber neue rechtliche Rahmenbedingungen vorliegen und daher das Projekt einer Neubewertung unterzogen werden müsse. Man stehe daher wieder ganz am Anfang der Planung, was aufgrund der gewonnenen Zeit als durchaus positiv anzusehen sei. Grundsätzlich sei das Areal, auf dem der Solarpark geplant sei, für so ein Projekt geeignet. Davon gäbe es nicht viele Flächen. Man müsse aber nun schauen, welche Interessen von Belang sind und unter welchen Voraussetzungen ein wirtschaftliches Betreiben einer solchen Anlage gewährleistet sei. Natürlich werde man, wenn es in die Planung geht, auch den Ortsrat und damit die Bevölkerung entsprechend beteiligen.

Ortsbürgermeisterin Surup merkt an, dass das neue Zeitfenster durchaus positiv sei. Man habe nun mehr Zeit, um über alles nachzudenken. Auf ihre Frage, ob es nun bei dem Grundstück, auf dem immer das Osterfeuer ausgerichtet werde, bleibe und ob es ein neues Zeitfenster gebe, erklärt Herr Pfütz, dass dies alles aufgrund der Neubewertung noch nicht feststehe und man in die Gespräche einsteigen werde, sobald dies nötig sei.

Ortsratsmitglied Kroll fragt, ob die Senke für den Bau der Anlage verfüllt werden müsse. Volkmarshausen habe einen sandigen Boden. Man wolle keine großen Schäden für die Ortschaft haben. Herr Pfütz erklärt dahingehend, dass im Rahmen der Prüfung natürlich auch ein Bodengutachten erstellt werde. Das gleiche gelte auch für die Tiere und die Natur.

Nach weiterer Aussprache zu diesem Thema der alternativen Ernergiegewinnung herrscht Einigkeit über die geplante Vorgehensweise bei der Neubewertung des Projektes. Außerdem sei man zuversichtlich, rechtzeitig in die Planung mit eingebunden zu werden. Gerne auch außerhalb einer ordentlichen Sitzung des Ortsrates.