Auszug - Einwohnerfragestunde  

 
 
Sitzung des Ortsrates Gimte
TOP: Ö 9
Gremium: Ortsrat der Ortschaft Gimte Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 04.11.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:48 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Feuerwehrgerätehaus Gimte
Ort: Neue Straße 6, 34346 Hann. Münden
 
Wortprotokoll

Zur eingeschobenen Einwohnerfragestunde nach dem Tagesordnungspunkt 6 wird seitens eines Einwohners die Frage gestellt, wieso man die Ecke Hallenbadstraße nicht für die Erschließung des neuen Baugebietes ausbauen würde. Man drücke den Verkehr allen anderen auf. Diesrde nur Ärger bedeuten.

 

Ortsratsmitglied Dorner erklärt daraufhin, dass seinerzeit der Ankauf eines dafür notwendigen Grundstückes nicht möglich gewesen sei. Dies sei bereits zur Zeit der Erschließung des Erdbeerfeldes gewesen.

 

Ortsratsmitglied Hasselberg ergänzt, dass die Fortführung der Eichenstraße dafür zwingend notwendig sei und die Fortführung bzw. die Verlängerung dieser nicht möglich gewesen sei, da man die notwendige Fläche nicht kaufen konnte.

 

Frau Braun fügt hinzu, dass man auch die Erschließung des Erdbeerfeldes grundsätzlich anders hätte regelnssen, um nun eine Fortführung des Eichenweges zu realisieren.

 

Ortsratsmitglied Hasselberg wirft die Idee auf, ob man nicht den bereits vorhandenen Wendehammer südlich verlängern könne, worauf Herr Wieland vom Bauverein dies aufgrund der bereits verkauften Grundstücke verneinte. Orsbürgermeister Katzwinkel greift das Gesagte auf und stimmt Herrn Wieland dahingehend zu, dass man keine Straße über die bereits verkauften Grundstücke verlaufen lassen könne, bittet aber dennoch im Zuge der Planung, alle Möglichkeiten der Erschließung über den vorhandenen Wendehammer zu prüfen.

 

Nach erneuter Diskussion über die verschiedensten Erschließungsmöglichkeiten wurde sich einvernehmlich darauf geeinigt, dass man bei der Planung prüfen werde, welche Möglichkeiten es gebe, Erschließungen über den vorhandenen Wendehammer vorzunehmen.

 

Ortsratsmitglied Dorner schlägt außerdem vor, dass man seitens des Ortsrates gerne die Lösungsansätze vorgelegt bekomme und bei Bedarf auch einen Ortstermin mit allen Beteiligten in Erwägung ziehen solle. Dieser vorgeschlagenen Vorgehensweise wird im Ortsrat einstimmig gefolgt.

 

 

Zu TOP 9

 

Eine weitere Frage ist, wieso keine Einzelergebnisse der Sammlung der Kriegsgräberfürsorge in der Zeitung abgedruckt worden seien, sondern nur das Gesamtergebnis. Seitens des Bürgermeisters wurde daraufhin erklärt, dass man das Gesamtergebnis an die Zeitung gebe und lediglich die Ortsbürgermeister die Aufstellung der einzelnen Sammelergebnisse. Dies sei deswegen so gemacht worden, da man die Ortschaften nicht in einen öffentlichen Vergleich stellen wolle.