Frau Gohde habe ihre Einschätzungen zum Haushalt abgegeben, die Zahlen seien von der Kämmerei geprüft und teilweise verändert worden. So seien die Zuweisungen vom Land von 220.000 € auf 300.000 € erhöht worden. Die Einnahme des Sachkontos 3421 von 900.000 € auf 1 Mio. € erhöht und die Ausgabe zu Sachkonto 4261 von 5000 € auf 4.300 € gekürzt worden. Aus diesem Sachkonto würden in anderen Bereichen hauptsächlich die Fortbildungen gezahlt werden, im Betrieb Stadtwald handele es sich zu 95 % um Ausgaben für Schutzkleidung der Forstwirte.
Die Erhöhung der Einnahme um 100.000 € schätzt Frau Gohde als unrealistisch ein, bereits bei einer Einnahme von 900.000 € sehe sie die Nachhaltigkeit gefährdet. Herr Grünewald weist darauf hin, dass die Zahlen der Abschlüsse in den letzten Jahren zumeist höher als der Planansatz gewesen seien, wozu es zuletzt Kritik aus dem Rat gegeben habe. Im Blickfeld des Ausschusses müsse leider auch behalten werden, dass der Rat einen Haushaltsentwurf beschließen müsse, der aus Sicht der Kommunalaufsicht als genehmigungsfähig anerkannt werden könne. Die von der Kämmerei in Abstimmung mit dem Bürgermeister vorgenommene Anpassung sei auch vor dem Hintergrund geschehen, dass die Entwicklung auf dem Holzmarkt nur schwerlich vorausgesagt werden und somit doch auch eine entsprechend positive Entwicklung der Einnahmen eintreten könne.
Anschließend stellt der Ausschussvorsitzende das überwiegende Meinungsbild im Ausschuss fest, dass in den Produkten 5512 Erholung und 5541 Gehölzflächen keine Änderungen vorgenommen werden sollen. Der Verlust für die nächsten Jahre im Produkt 5552 Forstwirtschaft könne durch Förderung noch relativiert werden. Die Zahlen der Prognose für die nächsten Jahre müssten zu gegebener Zeit angepasst werden.
Beschluss: Der Umweltausschuss beschließt keine Änderungen zum Teilhaushalt 6 mit 2 Enthaltungen.
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