Auszug - Sachstand zum Kindergartenanbau  

Herr Steinhoff gratuliert dem neuen Ortsbürgermeister zu seiner Wahl und bedankt sich für die Zusammenarbeit bei dem ehemaligen Ortsbürgermeister Bethke.

Er berichtet über den 3. Bauabschnitt, dieser stehe kurz vor der Ausführung. Bei der Planung habe man verschiedene Varianten betrachtet. Letztendlich hat man sich für den Bau eines autarken Gebäudes und gegen den Ausbau oder das Aufstocken der vorhandenen Bebauung entschieden. Für die Kompensationsflächen müsse noch der Freiflächenplan erstellt werden. Der alte Container bleibe in Betrieb, bis das neue Gebäude errichtet sei, anschließend erfolgt der Abriss, dann können auch die Freiflächen hergestellt werden. Herr Steinhoff zeigt hierzu einen Übersichtsplan. Für den Neubau seien auch ökologischere Varianten betrachtet worden. Für eine Holzbauvariante habe es aber leider keine Angebote gegeben. Daher erfolgt eine konventionelle Bauweise mit einer Betonbodenplatte.

Herr Steinhoff zeigt einen Plan mit der Raumaufteilung, diese sei mit dem Betreiber abgesprochen. Ein autarkes Gebäude biete hier viel mehr Flexibilität. Ein Bild der Außenansicht zeigt das angestrebte Farbkonzept, welches sehr kindgerecht sei. Herr Steinhoff lobt in diesem Zusammenhang ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit dem Kindergartenbetreiber.

Der Bau aus dem 2. Bauabschnitt sei mittlerweile in Betrieb genommen und die Außenanlagen fertiggestellt. Lediglich die Bobbycarbahn musste aus Sicherheitsgründen wieder gesperrt werden.

Ortsbürgermeister Koppetsch erkundigt sich, ob man die Baugenehmigung abwarten werde, bevor man Angebote einhole. Er habe Bedenken, dass der Bau dann nicht rechtzeitig fertig gestellt werde. Herr Steinhoff antwortete, dass normalerweise so vorgegangen werde. Da die alte Containeranlage abgängig sei, habe man aber, in Abstimmung mit dem Bauamt, bereits die ersten Gewerke ausgeschrieben und erwarte den Eingang der ersten Angebote. Dadurch können kurzfristig Aufträge erteilt werden. Sein Anspruch sei es, den Bau im dritten Quartal 2022 fertigzustellen.

Ortsratsmitglied Döpp bedauert, dass die Holzbauweise nicht zum Tragen kommen konnte. Er möchte wissen, ob anderweitig auf Nachhaltigkeit gesetzt wurde, z.B. durch Solarmodule auf dem Dach und verweist auf das Beispiel Kassel, hier müssen Neubauten klimaneutral sein. Herr Steinhoff bestätigt, dass auf dem Dach Fotovoltaikanlagen installiert werden, daneben werden alle energetischen Vorgaben und Standards eingehalten.