Auszug - Jahresrückblick Tourismus 2021  

 
 
Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Stadtentwicklungsausschuss (Bau- und Verkehrsplanung) Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 28.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:00 - 21:30 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Rittersaal des Welfenschlosses, Schlossplatz 5, Hann. Münden
Ort: Welfenschloss, Haupteingang, Schlossplatz 5
 
Beschluss

Herr Biroth stellt eine Präsentation vor, die dem Protokoll anhängt. Ratsherr Schmook dankt der HMM für die gute Arbeit in schwierigen Zeiten und übermittelt Grüße der Gästeführergilde. Ratsherr Schmook führt weiterhin aus, der Tourismus sei eine tragende Säule für Hann. Münden und müsse zur Pflichtaufgabe werden. Die Lichterfiguren seien auch in diesem Jahr wieder gut angekommen, insbesondere der „Komet“ sei Frequenzbringer für die Innenstadt gewesen. Insofern regt er an zu bedenken, ob der „Komet“ tatsächlich aus dem Programm genommen werden solle. Aus touristischer Sicht bittet Ratsherr Schmook ferner, die Situation der öffentlichen Toiletten im Auge zu behalten. Auch Ratsfrau Dr. Nolte-Schuster dankt Herrn Biroth für die geleistete Arbeit und hebt hier insbesondere die Blumenampeln hervor. Allerdings ließe die Sauberkeit in der Stadt zu wünschen übrig. Beispielhaft nennt sie hier die auf dem Tanzwerder „entsorgten“ Pizzakartons. Herr Biroth stimmt Ratsfrau Dr. Nolte-Schuster zu und zieht das Anbringen von viereckigen Mülleimern in Erwägung. Ratsherr Schmook regt an, die Geschäftsleute könnten auch ohne weiteres selbst auf die Sauberkeit vor ihren Geschäften und Lokalitäten achten. Auch Ratsherr Dr. Kraft lobt die Arbeit der HMM. Als Kritikpunkt bringt er jedoch die Situation des Radweges zwischen der alten Werrabrücke und Gimte entlang der Weserumschlagstellte an. Hinweisschilder seien entfernt worden und die Befahrung der Schienen mit Fahrrädern sei gefährlich und unfallträchtig. Er regt an, die Schienen zuzuteeren. Auch die Schiebestellen über die Holzbrücken im weiteren Verlauf des Radweges seien gefährlich. Herr Biroth macht deutlich, die Wegeführung entlang der Weserumschlagstelle sei für Radfahrer zwar attraktiver, jedoch habe die HMM als Eigentümerin auch die Verkehrssicherungspflicht. Auch die Wirtschaftsrderung sei als Vermarkter der Weserumschlagstelle mit betroffen. Herr Golde gibt einen kurzen Ausblick auf den Ausbau des Radweges im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Weserbrücke. Auch hier sieht Ratsherr Dr. Kraft Gefährdungspotential bei der Radwegeführung über den geplanten Kreisel. 

Abschließend bittet Ausschussvorsitzender Barth die Verwaltung zu prüfen, warum die Hinweisschilder an der Zufahrt zur Weserumschlagstelle nicht mehr vorhanden seien.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 TOP 8, STEA 28.03.22,Tourismusjahr 2021 (5777 KB)