Auszug - Vorstellung der Machbarkeitsstudie betreffend der länderübergreifenden Zusammenarbeit der Gemeinden Reinhardshagen und Hann. Münden  

 
 
Gemeinsame Sitzung des Rates der Stadt Hann. Münden mit der Gemeindevertretung der Gemeinde Reinhardshagen
TOP: Ö 3
Gremium: Rat der Stadt Hann. Münden Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 07.07.2022 Status: öffentlich
Zeit: 15:04 - 16:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Rittersaal des Welfenschlosses, Schlossplatz 5, Hann. Münden
Ort: Welfenschloss, Haupteingang, Schlossplatz 5
 
Beschluss

Der Ratsvorsitzende Dr. Kraft übergibt für diesen Tagesordnungspunkt das Wort an Frau Möller.

Frau Möller stellt sich und ihre Firma kurz vor. Anschließend stellt sie eine Zusammenfassung der Machbarkeitsstudie betreffend der länderübergreifenden Zusammenarbeit der Kommunen Reinhardshagen und Hann. Münden vor. Dazu erläutert sie zunächst den Grund, warum die Studie in Auftrag gegeben wurde sowie deren Ziele. Folgend stellt sie die Ergebnisse vor und erläutert, was im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit glich ist und wie dies umgesetzt werden kann. Ihr Fazit, eine Zusammenarbeit sei auf verschiedenen Gebietenglich, letztendlich sei es eine Frage des Wollens. Bei der Umsetzung sse sukzessive vorgegangen werden und so, dass beide Kommunen davon profitieren.

Dr. Kraft bedankt sich für den engagierten Vortrag und bittet um Nachfragen bzw. Wortmeldungen.

Ratsherr Wedekind bedankt sich bei Frau Möller. Er selbst sei Mitglied der Lenkungsgruppe, jetzt gehe es darum, wie mit den Ergebnissen der Studie weiter vorgegangen werde, damit dies nicht in der Versenkung verschwinde. Alles auf einmal könne man nicht umsetzen, aber sukzessive. Gerade auch im Hinblick auf die Haushaltskonsolidierung könne mit der Umsetzung vieles verbessert werden. Die Zusammenarbeit biete Sparpotentiale sowie die Möglichkeit zur Erhöhung und Verbesserung des Dienstleistungsangebotes beider Kommunen. Wichtig sei jetzt im Dialog zu bleiben, Hann. Münden sei dazu bereit.

Ratsherr Reichel schließt sich dem Gesagten an. Bisher habe er die Vorstellung gehabt, es gehe vor allem um eine engere Zusammenarbeit zwischen Veckerhagen und Hemeln, jetzt werde aber deutlich, wie viel Zusammenarbeit grundsätzlich zwischen den Kommunen Reinhardshagen und Hann. Münden möglich sei. Es sei nun wichtig, die Erkenntnisse aus der Studie gemeinsam umzusetzen.

Herr Kauffeld aus dem Gemeindevorstand Reinhardshagen berichtet von der Vorgeschichte der Zusammenarbeit, ursprünglich zwischen Vaake, Veckerhagen und Hemeln. Hann. Münden war und ist das Mittelzentrum für Reinhardshagen. Hann. Münden war immer nah und solle es auch wieder sein. Die Studie sei ein Anstoß, ins Gespräch zu kommen und sie mache deutlich, wie viele Gemeinsamkeiten es gebe. Es sei daher auch sein Wunsch, dass diese gemeinsame Ratssitzung nicht die letzte gewesen sei, sondern dass die gute Zusammenarbeit weiter gehe, gerade auch auf politischer Ebene. Das gegenseitige Verstehen sei wichtig, um etwas Sinnvolles für die Region zu schaffen und die Zukunft für die folgenden Generationen sicherzustellen.

rgermeister Dannenberg erklärt, dass Hann. Münden finanziell nicht gut aufgestellt sei. Daher sei er umso dankbarerr die Studienergebnisse, welche Möglichkeiten eröffnen und zeigen, dass beide Kommunen vor den gleichen Herausforderungen stehen. Jetzt gilt es zu eruieren, wo gemeinsame Synergieeffekte genutzt werden können, um sich zukünftig stärker aufzustellen.

Da keine weiteren Wortmeldungen mehr angezeigt werden, bedankt sich der Ratsvorsitzende Dr. Kraft nochmals bei Frau Möller sowie bei der Lenkungsgruppe.