Auszug - Berichte des Ortsbürgermeisters und des Bürgermeisters  

Ortsbürgermeister Urhahn berichtete von der am 23.04.2004 stattgefundenen Feldmarkbegehung, dabei sei ein 14 Punkte umfassender Maßnahmenkatalog erstellt worden. Im Folgenden informierte er über die Aktion „Hemeln putzmunter“, die am 24.04.2004 stattgefunden habe, und über den Liederabend vom 12.06.2004, an dem sich 8 Chöre beteiligt hätten. Ebenfalls erwähnte er neben anderen Veranstaltungen und Geschehnissen, dass der Musikexpress über Pfingsten erneut Gäste aus Frankreich zu Besuch gehabt habe. Er erzählte von der Veranstaltung „Einweihung des Kulturpfades“ in Bühren am 04.07.2004 und äußerte, dass Hemeln durchaus Vergleichbares zu bieten habe und er diesbezüglich mit Ortsheimatpfleger Henckel im Gespräch sei. Er sprach von der im Juli stattgefundenen Kirmes und erwähnte die von den Feuerwehren Reinhardshagen und Hemeln sehr erfolgreich durchgeführte Weserbeleuchtung. Weiterhin führte er aus, dass am 27.07.2004 die alte Telefonzelle abgebaut und durch eine Stele ersetzt worden sei und dass die Bauarbeiten an der Brücke „Fährstraße“ planmäßig begonnen hätten – Probleme habe es hier nur wegen falscher Angaben hinsichtlich der Versorgungsleitungen bzw. der Telekom gegeben.

Abschließend erwähnte er den „Tag des offenen Denkmals“ am 12.09.2004. Nachdem seitens des Ortsrates Hemeln angedacht worden sei die Wassertretanlage zu präsentieren, habe Herr Klapp von der Unteren Denkmalschutzbehörde bei der Stadt Hann. Münden vorgeschlagen, die Fähre und den Gasthof „Zur Fähre“ in das Programm mit aufzunehmen. Allgemein habe man sich über einen guten Besucherzuspruch – hier in Hemeln, wie vor allem in der Kernstadt wo die Mikwe (Judenbad) im Haus „Hinter der Stadtmauer 23“ zu besichtigen gewesen sei – freuen können.

Nachdem Städtischer Rechtsdirektor Ludwig seinerseits die Mitglieder des Ortsrates und die Zuhörer begrüßte, dankte er allen am „Tag des offenen Denkmal“ beteiligten Personen für deren Hilfe und ohne deren Unterstützung sich solch ein Projekt nicht realisieren lasse.

Im Hinblick auf die Bauarbeiten an der Brücke „Fährstraße“ äußerte er, dass die Einhaltung des ursprünglichen Zeitplanes weiterhin realistisch sei und das Geländer der Brücke nach entsprechenden Abstimmungen anthrazitfarben angestrichen werde. Hinsichtlich der bereits viele Male auch im Ortsrat angesprochenen Abwasserproblematik – insbesondere in der Weserstraße – führte er aus, dass er den weiteren diesbezüglichen Prozess begleiten werde.

Im Weiteren informierte er die Ortsratsmitglieder noch über die Durchführung von Haus- und Straßensammlungen bzw. deren rechtliche Grundlagen. Als zusammenfassendes Fazit stellte er fest, dass letztlich jeder Sammler in der Lage sein müsse, sich durch das Vorzeigen einer entsprechenden Erlaubnis zu legitimieren.

Seinen Bericht abschließend trug er vor, dass der Fachdienst Gebäudewirtschaft die Erbringung evtl. Eigenleistungen an städtischem Eigentum zwar grundsätzlich begrüße, jedoch eine vorherige Abstimmung solcher Arbeiten unabdingbar sei; dies treffe vor allem auf evtl. Ortseingangsschilder oder dergleichen zu.

Ortsratsmitglied Baake äußerte daraufhin, dass an der Überdachung der Ortskarte am Dreschschuppen einige der Schieferschindeln beschädigt seien.

Ortsbürgermeister Urhahn wies in diesem Zusammenhang noch darauf hin, dass aus Richtung Hann. Münden kommend das linke Ortseingangsschild geklaut worden sei und es unbedingt ersetzt werden müsse. In ersten Gesprächen mit dem Straßenbauamt Gandersheim sei ihm gesagt worden, dass das Schild nicht ersetzt werden solle; dies könne und wolle er so jedoch nicht hinnehmen, noch dazu die Schilder wegen der erhöhten Unfallgefahr im dortigen Bereich extra vorversetzt worden seien.

Darüber hinaus seien die in diesem Bereich vorhandenen, aber kaum noch wahrzunehmenden „50 km/h“ - Piktogramme noch immer nicht erneuert worden; eine Rückmeldung seitens des Bereiches Sicherheit und Ordnung habe er – nachdem dies während eines Ortstermins abgesprochen und in der Ortsratssitzung am 12.11.2003 nochmals schriftlich festgehalten worden sei – hierzu allerdings auch noch nicht erhalten.

Ebenso sei die Markierung hinsichtlich des Fahrradweges im Bereich der Gaststätte „Zur Fähre“ noch immer unzufriedenstellend.