Auszug - Anfragen und Mitteilungen  

Herr Töpke unterrichtete die Anwesenden darüber, dass die Trinkwasserversorgung noch immer mit Wasser aus der Klus vorgenommen werde, da das aus dem Mielenhäuser Brunnen geförderte Trinkwasser derzeit noch chemisch untersucht werde. Voraussichtlich werde der Brunnen Ende Februar wieder in Betrieb genommen werden können.

Nachdem Ortsratsmitglied Klaer erneut darauf hinwies, dass das Probleme mit Kalkrückständen – insbesondere an seinem Durchlauferhitzer – unverändert weiter fortbestehe, versicherte

Herr Töpke, dass er sich dieses Problems weiterhin annehmen werde.

In Bezug auf die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes im Bereich der Ortschaft Mielenhausen äußerte Herr Töpke, dass die kompletten Unterlagen hierzu am 24.11.2005 an den Landkreis Göttingen weitergereicht worden seien. Das Landesamt für Bodenforschung habe auf Nachfrage am 15.12.2005 erklärt, dass die Unterlagen dort noch weiter geprüft werden würden, seitens der Versorgungsbetriebe Hann. Münden gehe man jedoch davon aus, dass noch in diesem Jahr eine öffentliche Anhörung stattfinden könne. Der Verfahrensablauf selbst könne nicht dahingehend beeinflusst werden, dass er evtl. schneller ablaufe. Zu gegebener Zeit werde zu einer weiteren Informationsveranstaltung eingeladen.

Ortsratsmitglied Sonne wies darauf hin, dass ein Hinweisschild auf den Hydranten im Bereich des „Duurweges“ verkehrt stehe. Dieses befinde sich zur Zeit ca. 2 m neben dem vorhandenen Hydranten.

Ortsratsmitglied Drubel führte aus, dass das in der vergangenen Ortsratssitzung vorgestellte Baulückenkataster – wie es in der Ortschaft Hemeln erstellt worden sei – auch für die Ortschaft Mielenhausen durchaus interessant sei und daher Kontakt zum Fachdienst „Stadtplanung“ aufgenommen werden solle.

Ortsbürgermeister Wedekind unterstützte diese Ausführung, da es – insbesondere nach der Einführung des Baulandentwicklungsmodells – für die Ortschaft Mielenhausen schwer sein dürfte, im Rahmen dieses Modells Bauland zu gewinnen. Die Erstellung eines Baulückenkatasters sei daher von großem Interesse für die Ortschaft.

Ortsratsmitglied Specht wies darauf hin, dass im Bereich der „Steinreeke“ nicht nur zu der Seite zu den Häusern sondern auch zu den landwirtschaftlichen Flächen hin, die Büsche geschnitten werden müssten. Darüber hinaus sollte nicht nur – wie von Herrn Wesemann angeführt – der Graben im Bereich der „Steinreeke“ von Bewuchs freigehalten werden, dies gelte für alle Gräben, die um die Ortschaft herum verliefen, da diese anderenfalls um so eher „verstopften“ und ihre eigentliche Funktion nicht mehr erfüllen könnten.

Da weitere Anfragen und Mitteilung nicht vorlagen, schloss Ortsbürgermeister Wedekind um 21.56 Uhr die öffentliche Ortsratssitzung und dankte allen Anwesenden für ihr Interesse.