Nach kurzen Erläuterungen Ortsbürgermeisters Urhahn und der Darstellung von Städtischem Rechtdirektor Ludwig, dass tatsächlich „nur“ die Benennung „Klaus-Bahlsen-Pfad“ gewünscht sei – wenn auch die Stiftung selbst Rut- und Klaus- Bahlsen-Stiftung heiße – sprechen sich die Mitglieder des Ortsrates einstimmig dafür aus, dem Rat der Stadt Hann. Münden die vorgesehene Namensgebung zu empfehlen.
Nachdem seitens der Mitglieder des Ortsrates noch darauf verwiesen wurde, dass sich die eine Brücke direkt im Einmündungsbereich der Nieme in die Weser und damit auch im hochwassergefährdeten Gebiet befinde und die andere Brücke in etwa dort geplant sei, wo die Nieme vor ihrer „Umleitung“ lang geflossen sei und sich das Wasser schon wieder „seinen alten Weg“ suche, erkundigt sich Ortsratsmitglied Rudolph, ob im Rahmen der vorgesehenen Arbeiten an dem Klaus-Bahlsen-Pfad auch der Zustand des städtischen Radweges verbessert werde. Wie bereits in der letzten Sitzung angesprochen, sei die Oberflächenbefestigung dieses Radwegeabschnittes sehr schlecht, immer wieder wachse er zu, verunkraute oder sei glitschig.
Städtischer Rechtsdirektor Ludwig verneint die Anfrage von Ortsratsmitglied Rudolph und erläutert, dass es sich bei der hier vorgestellten Maßnahme um ein Projekt handele, das in keinem Zusammenhang mit dem Radweg stehe.