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31.01.2024

Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt

Wettbewerb zum Niedersächsischen Integrationspreis 2024 gestartet

31.01.2024

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, gaben in dieser Woche gemeinsam den Startschuss für den Niedersächsischen Integrationspreis 2024.

Innerhalb des landesweiten Wettbewerbs werden insgesamt vier Geldpreise in einer Höhe von jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich verleihen das Bündnis „Niedersachsen packt an“ und erstmals auch der LandesSportBund Niedersachsen jeweils einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Der Wettbewerb steht in diesem Jahr – in dem das Grundgesetz 75 Jahre alt wird – unter dem Motto „Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt“. Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury unter dem Vorsitz von Deniz Kurku die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die voraussichtlich in einem Festakt im Herbst 2024 ausgezeichnet werden. Bewerbungsschluss ist Dienstag, der 27. Februar 2024.

Integration und Demokratie gehören unweigerlich zusammen

Die Integration zugewanderter und geflüchteter Menschen ist eine wesentliche Voraussetzung für ein friedvolles Zusammenleben in der pluralistischen Demokratie. Mit anderen Worten: Integration und Demokratie sind zwei Seiten derselben Medaille. Dies zeigt sich vor allem dort, wo sich Schutzsuchende in die Gestaltung demokratischer Strukturen und Teilhabeprozesse einbringen und sich für den Zusammenhalt der Gesellschaft aktiv einsetzen. Geflüchtete prägen auf diese Weise die demokratische Kultur mit und werden zunehmend ein Teil von ihr.

Mit dem Integrationspreis 2024 sollen daher demokratiefördernde Projekte von Initiativen, Institutionen, Vereinen, Stiftungen, Kindergärten, Schulen etc. prämiert werden, die die politisch-gesellschaftliche Teilhabe geflüchteter Menschen in Niedersachsen auf verschiedene Weise fördern und gestalten. Dies kann sowohl haupt- als auch ehrenamtliches Engagement umfassen. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Projekte gelegt werden, die haupt- und eigenverantwortlich von geflüchteten Menschen selbst initiiert worden sind.

„Es ist der Niedersächsischen Landesregierung ein wichtiges politisches Anliegen, die vielfältigen Potentiale von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln“, teilt MdL Deniz Kurku mit.

Bewerbungen oder Vorschläge zu Bewerbungen sind bitte per E-Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de zu richten.

Das Formular „Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 2024“ finden Interessierte unter: www.niedersaechsischer-integrationspreis.de sowie www.migrationsbeauftragter-niedersachsen.de

Autor/in: Pressestelle Stadt Hann. Münden

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