Sprungziele
Inhalt
19.10.2023

Hann. Münden steht symbolisch an der Seite Israels und besonders der Partnerstadt Holon

Bürgermeister, Stadtratsvorsitzender und Städtepartnerschaftsbeauftragter geben eine gemeinsame Solidaritätserklärung ab

19.10.2023

„Uneingeschränkte Solidarität“ mit Israel erklärte in den vergangenen Tagen Ministerpräsident Stephan Weil im Namen des Niedersächsischen Landtags. Diese Botschaft übermittelt nun auch die Stadt Hann. Münden auf kommunaler Ebene. Bürgermeister Tobias Dannenberg im Namen der Stadt, Dr. Wilfried Kraft als Vorsitzender des Stadtrates sowie Frank Stryga als Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins und Kontaktperson zur israelischen Partnerstadt Holon greifen dafür den dreidimensionalen Schriftzug „I love Holon“ auf, der in der Partnerstadt als touristischer Foto-Spot vor der Mediathek zu finden ist, um so ihre Solidarität mit den Menschen in Israel und der Partnerstadt Holon auszudrücken. Dieses Symbolbild soll laut Frank Stryga gerne weiter in den sozialen Netzwerken verbreitet werden, um diese Solidarität auf breiter Ebene zu zeigen. Von Hann. Mündener Seite bekundet man symbolisch den Schulterschluss zu Israel und hofft, dass der Konflikt nicht weiter eskaliert.

Frank Stryga, der im ständigen Austausch mit Betroffenen in Israel steht, beschreibt die Lage vor Ort als dramatisch. Die Solidaritätserklärung sei das richtige Signal, um den Menschen angesichts der schrecklichen Ereignisse Mut zuzusprechen und ihnen Zuversicht zu geben: „Wir möchten zeigen, dass wir in Gedanken bei ihnen sind. Das ist das einzige, was wir momentan tun können.“ Auf Seiten Israels sind seit Anfang Oktober während eines Terrorangriffs der Hamas laut Medienberichten über 1.200 Zivilisten getötet worden. Aus der Partnerstadt Holon seien laut Frank Stryga 15 Menschen ums Leben gekommen, darunter junge Soldatinnen und Soldaten wie auch Zivilisten. Zudem habe die Partnerstadt eine größere Anzahl an Schwerverletzten zu verzeichnen.

Dr. Wilfried Kraft teilt mit, dass der Rat der Stadt Hann. Münden den abscheulichen Angriff auf die israelische Zivilbevölkerung aufs Schärfste verurteile: „Unabhängig jeglicher politischen Diskussion gilt unsere uneingeschränkte Solidarität der israelischen Bevölkerung angesichts der geschilderten Brutalität, mit der die Angreifer vorgegangen sein sollen.“

„Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme gelten den unschuldigen Opfern dieses Konflikts. Es gibt nichts, was ein einen solchen Angriff, der zahlreichen Unschuldigen das Leben kostete, rechtfertigen könnte“, unterstreicht Tobias Dannenberg.

Autor/in: M. Simon / Pressestelle Stadt Hann. Münden

Randspalte

nach oben zurück