Der SingBus machte auf dem Kirchplatz Station

29.09.2023

Singen macht glücklich und stärkt die Gemeinschaft. Diese Tatsache macht sich die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder und Jugendbildung zunutze, um gemeinsam mit der Deutschen Chorjugend und dem Niedersächsischen Chorverband den SingBus auf Reisen zu schicken und in diesem Jahr rund 30 Städte zu besuchen. Hier soll er vor allem den Nachwuchs ansprechen und das Interesse am Singen fördern.

Der SingBus fährt seit 2021 durch Deutschland mit dem Ziel, Kinderchöre bei der Neugründung und ihrer Kinderchorarbeit zu unterstützen. Gemeinsam gestaltet das Team mit Chören, Vereinen und Schulen SingBus-Tage, bei denen man zusammen und füreinander singt. In der Sing- und Klingausstellung können Kinder ihre Stimme, Mehrstimmigkeit und Rhythmus entdecken und musikalischen Prinzipien auf den Grund gehen.

„Durch Corona waren viele Kinder dazu gezwungen zuhause zu bleiben. Im Gegensatz zu Kindertagesstätten und Schulen wird zuhause weniger gesungen, was dem Nachwuchs jetzt fehlt. Wir wollen vor allem im ländlichen Raum dieser Entwicklung entgegenwirken“, erklärte SingBus-Tourmanagerin Kristina Bischoff am vergangenen Mittwoch.

Auf dem Kirchplatz hatte die mobile Bühne samt Musikanlage Station gemacht. Vormittags wurde mit rund 250 Kindern der Kitas Hedemünden, Kunternbunt, Lippoldsberg, am Schloss, Wilhelmstraße, sowie der Förderschule Auefeld, der Grundschulen Gimte, Am Wall sowie Reinhardshagen gemeinsam Ständchen zum Besten gegeben.

Nachmittags stand sowohl eine offene Chorprobe mit Chorleiter Lars Bücker auf dem Programm, als auch ein Abschluss-Konzert, dem sich jeder anschließen konnte. Begleitet wurden Jung und Alt dabei von den beiden Musikpädagoginnen Zeynep Eren Kovankaya und Eva Schorndanner.